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laender-steckbriefe - Großbrittanien

 

Land: Großbritannien

Hauptstadt: London

Größe: 130.395 km2

Einwohnerzahl: 50.431.700(2005)

Bevölkerungsdichte: 372 Einwohner pro km2

Andere große Städte: Birmingham, Manchester

Staatsform: Konstitutionelle parlamentarische Monarchie

Regierungschef: Premierminister David Cameron

Staatsoberhaupt: Königin Elisabeth II

Nationalhymne: God Save the Queen

Autokennzeichen: GB

Währung: Pfund Sterling.

Sprache: Englisch, Walisisch, Gälisch.

Flüsse: Severn 354 km, Themse

Berg: Ben Nevis 1343m

Großbritannien hat keine Nachbarländer die direkt ans Land grenzen, es ist eine Insel.

Fußballspieler: Frank Lamphard , John Terry

Das Land

Zu Großbritannien gehören England, Wales, Schottland und Nordirland. Es ist noch gar nicht lange her, da konnte man nur mit dem Flugzeug oder dem Schiff in das Königreich fahren. Seit 1994 gibt es aber auch einen Tunnel zwischen Großbritannien und Frankreich. Dort fahren aber nur Züge, auf die man allerdings auch Autos laden kann.

Warum heißt das Land so?

Vor Urzeiten haben sich die Inselbewohner angewöhnt, ihren Körper bunt zu bemalen. Als die Römer das sahen, nannten sie die Ureinwohner brith, was soviel wie buntfarbig oder gefleckt bedeutet. Daraus entstand dann Britannien und seit dem 18. Jahrhundert nennt man das Land Großbritannien.

Die Queen

Die Briten mögen ihre Königin sehr. Sie lebt in London im Buckingham Palast. Vor ihrem Haus stehen Tag und Nacht Wachen, die rote Uniformen und große Fellmützen tragen. Sie dürfen weder sprechen noch lachen. Viele Touristen schneiden deshalb Grimassen, um sie doch zum Lachen zu bringen.

Das Essen

In den anderen europäischen Ländern behaupten die Menschen oft, dass die englische Küche ganz furchtbar ist. Das stimmt aber heute nicht mehr. Durch die vielen Einwanderer aus Afrika, Asien und der Karibik ist die Vielfalt der Speisen ganz groß geworden.

Am liebsten essen die Briten jedoch immer noch "Fish and Chips". Das ist ein panierter Fisch mit Pommes. Beides isst man aus einer Papiertüte und mit Essig statt Ketchup. Iiiiihhhh!

In Großbritannien isst man in der Regel drei Mahlzeiten am Tag. Zu einem traditionellen englischen Frühstück gehören Schinken oder Speck, Würstchen, gegrillte oder frittierte Tomaten, Champignons, Eier und Toast. Gelegentlich steht auch Kippers (geräucherter Hering) oder Black Pudding (Blutwurst) auf dem Frühstücksplan. Mittlerweile ist es allerdings nicht mehr üblich, jeden Tag mit einem solch reichhaltigen Frühstück zu beginnen. Stattdessen bevorzugt man Müsli oder Toast, Obst, Säfte sowie Tee oder Kaffee. Das Mittagessen bezeichnet man meist als Lunch und das Abendessen als Dinner oder, wenn es weniger feierlich ist, als Supper. In der Arbeiterklasse nennt man das Mittagessen Dinner und die Mahlzeit, die am frühen Abend eingenommen wird, Tea. Die Tradition der Tea-time (Teestunde) gegen 16.00 Uhr, zu der Tee, Kekse und Kuchen gehörten, verliert immer mehr an Bedeutung. Ähnlich verhält es sich mit dem Mittagessen, das bei vielen nur noch aus einer leichten Mahlzeit oder einem Imbiss besteht.

Die Schule

Die britischen Kinder müssen viel länger zur Schule gehen als ihr. Meistens sind sie bis nachmittags in der Schule. Sie essen dort und machen ihre Hausaufgaben. Morgens brauchen sie nicht lange zu überlegen, was sie anziehen wollen, denn alle Kinder müssen eine Schuluniform tragen. Manchmal gibt es noch reine Mädchen- oder Jungenschule.

Die Kinder in Großbritannien müssen die Schule im Alter von 5 bis 16 Jahre besuchen, in Nordirland von 4 bis 16 Jahre.

 


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